Als ich am Tag des Mauerfalls an den Gestaden der Trave saß, kam mir dieser Vergleich in den Sinn. Ich blickte flussaufwärts und dachte an seine Quellen und woher all das Wasser käme. Ich blickte flussabwärts und dachte an seine Mündung und wohin all das Wasser ginge. Und mir wurde nochmal bewusst, dass ich stets den gleichen Fluss vor mir hätte, aber nie den selben. Was für schöne Analogien zum Leben! Alles fließt…