Gefährlich wird diese nachtaktive Spezies nur dem unbedarften Wanderer an Küsten, Ufern oder in tiefen Wäldern. Die Gräuelgeschichten von menschenfressenden Trollen sind jedoch stark übertrieben. Die tatsächliche Gefahr liegt in einer bakteriellen Infektion, die durch Bisse oder Kratzer eines Trolls hervorgerufen wird, der Trolliose. Der Verlauf der Trolliose beginnt harmlos mit Verspannungen. Im fortgeschrittenen Stadium ist jedoch eine zunehmend sichtbare Verholzung oder Versteinerung des Betroffenen bis hin zur vollständigen Transtrollation festzustellen. Ähnlichkeiten mit bestimmten Berufsgruppen sind empirisch jedoch nicht belegt.
Um der Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung entgegenzuwirken versuchen Troll-Hirten die weniger aggressiven Exemplare dieser Spezies zu bannen. Dies geschieht durch Lichtbildnerei, die für diese Wesen eine Art höherer Magie darstellt, da ihre Abbilder auf Zelluloid oder digitale Speichermedien gebannt werden. Auf diese Weise wurden schon etliche Refugien in Mitteleuropa für die Öffentlichkeit wieder gefahrlos zugänglich gemacht. Troll-Hunter indes jagen Trolle während der Dämmerung und bei Nacht mit UV-Stroboskoplampen. Die von den Blitzen getroffenen Trolle versteinern augenblicklich. Die europäischen Forstbehörden haben die entsprechenden Jagdlizenzen jedoch streng limitiert